28 09 17

En hiver, je me dis le prin­temps va me sau­ver, et au prin­temps je me dis l’été va me sau­ver, et en été je me dis l’automne, et en automne l’hiver, c’est tou­jours la même chose, d’une sai­son à l’autre j’espère. Mais c’est natu­rel­le­ment une qua­li­té mal­heu­reuse, cette qua­li­té m’est innée, je ne dis pas comme c’est bien, c’est l’hiver, l’hiver est tout juste fait pour toi, comme je ne dis pas le prin­temps, il est tout juste fait pour toi, comme l’automne, il est tout juste fait pour toi, l’été et ain­si de suite. Je reporte tou­jours mon mal­heur sur la sai­son dans laquelle je dois vivre, voi­là le mal­heur. Je ne fais pas par­tie de ces gens qui jouissent du pré­sent, c’est cela, je fais par­tie de ces mal­heu­reux qui jouissent du pas­sé, voi­là la véri­té, pour qui le pré­sent n’est jamais qu’une offense, voi­là la véri­té, a dit Reger, pour moi le pré­sent est une offense et une pro­vo­ca­tion, c’est là mon mal­heur. Mais natu­rel­le­ment, ce n’est tout de même pas tout à fait comme ça, a dit Reger, car je suis tout de même, sans cesse, capable de voir le pré­sent tel qu’il est, et natu­rel­le­ment il n’est pas tou­jours seule­ment un pré­sent infor­tu­né, qui rend mal­heu­reux, je le sais, tout comme le pas­sé n’est pas tel qu’il vous rend heu­reux quand on y pense, je le sais.

Im Winter denke ich, das Frühjahr wird mich ret­ten und im Frühjahr denke ich, der Sommer wird mich ret­ten und im Sommer denke ich, der Herbst und im Herbst, der Winter, das ist immer das­selbe, daß ich von einer Jahreszeit auf die andere hoffe. Aber das ist natür­lich eine unglü­ck­liche Eigenschaft, diese Eigenschaft ist mir ange­bo­ren, ich sage nicht, wie gut, es ist Winter, der Winter ist genau für dich, wie ich nicht sage, das Frühjahr, es ist genau für dich, wie der Herbst, er ist genau für dich, der Sommer und immer wie­der so. Ich schiebe mein Unglück immer auf die Jahreszeit, in der ich leben muß, das ist das Unglück. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die die Gegenwart genießen, das ist es, ich gehöre zu die­sen Unglücklichen, die die Vergangenheit genießen, das ist die Wahrheit, die die Gegenwart immer nur als Beleidigung emp­fin­den, das ist die Wahrheit, sagte Reger, ich emp­finde die Gegenwart als Beleidigung und als Zumutung, das ist mein Unglück. Aber ganz so ist es natur­gemäß auch wie­der nicht, sagte Reger, denn ich bin ja doch immer wie­der auch imstande, die Gegenwart zu sehen, wie sie ist und sie ist natur­gemäß nicht immer nur die unglück­se­lige, unglü­ck­lich machende, das weiß ich, wie die Vergangenheit nicht die ist, die, wenn man an sie denkt, glü­ck­lich macht, das weiß ich.
Maîtres anciens. Une comé­die. [1985]
trad. Gilberte Lambrichs
Gallimard 1988
p. 190